Hoffnungsbilder zwischen Glauben und Kreativität
Tag der Visionen in der Autowerkstatt
dek
12.09.2025
shgo
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Hobbykünstlerinnen und -künstler verwandelten den ungewöhnlichen Ort in ein farbenfrohes Zentrum der Hoffnung. Am Nachmittag trafen sich dort zahlreiche Teilnehmende, um unter Anleitung von Kirchenvorsteher Klaus Müller sogenannte Hoffnungsbilder zu gestalten. Mit leuchtenden Acrylfarben entstanden auf Leinwänden individuelle Kunstwerke, die Ausdruck persönlicher Zuversicht und Visionen für die Zukunft sind.
Später wurden die einzelnen Bilder zu großen „Kirchenfenstern“ zusammengesetzt – kreative Symbolträger für den gemeinsamen Glauben und die Kraft der Gemeinschaft. Der anschließende Vernissage-Gottesdienst griff das Thema auf eindrucksvolle Weise auf: Pfarrer Rüdiger Stein verband in seiner Predigt künstlerisches Schaffen mit der christlichen Hoffnung. „Auch unser Glaube lebt von Bildern – Bilder, die Gott in unsere Herzen malt. Sie helfen uns, über unsere Not hinauszublicken in eine hoffnungsvolle Zukunft“, betonte Stein.
Besonders bewegend war der Moment, als die Hobbykünstlerinnen und -künstler ihre Werke vorstellten und die Gedanken dahinter mit den Besuchenden teilten. Der Applaus zeigte: Die Werke berührten.
Ganz im Sinne einer klassischen Vernissage klang der Abend in geselliger Runde bei Sekt, Orangensaft und Knabbereien aus.
Die entstandenen Hoffnungsbilder sind ab sofort in der Evangelischen Kirche in Kirburg ausgestellt und begleiten die Veranstaltungsreihe „Zukunft gestalten#2025“ bis zum Jahresende.
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