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Kirburger reisen nach Naumburg und treffen Sandersdorfer

Partnergemeinden sind gemeinsam unterwegs

Willy StrunkDie Kirburger erlebten eine schöne Zeit in Naumburg.

Seit zehn Jahren lebt der Kontakt zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg und der Evangelischen Kirchengemeinde Sandersdorf wieder auf. Nun haben sich die Partnergemeinden erneut getroffen - dieses Mal in der Stadt Naumburg an der Saale.

Auf dem Weg dorthin besuchten die Kirburger die KZ-Gedenkstätte Buchenwald, in der rund 280.000 Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus inhaftiert waren und 56.000 ermordet wurden. Kaum zu begreifen, dass nur wenige Kilometer weiter die Klassikerstadt Weimar mit ihren Dichtern und Denkern Goethe und Schiller liegt, die die Kirburger dann bei einer Stadtführung näher kennenlernten. In der fast 1000 Jahre alten Stadt Naumburg trafen die Westerwälder dann mit den Sandersdörfern zusammen, um am nächsten Tag Dom und Stadt zu besichtigen.

Besuch im nördlichsten Weingut

Nachmittags folgte der Besuch in der bei Freyburg gelegenen Neuenburg, die auch die Landgräfin Elisabeth von Thüringen beherbergte. Danach war die Reisegruppe in einem Weingut zu Gast: Das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut ist das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Freitags ging es zum Merseburger Dom. Dort erlebten die Teilnehmenden eine Andacht mit einem anschließenden Gespräch bei einer Tasse Kaffee ins Foyer der Stadtkirche. Am nahe gelegenen Geiseltalsee verbrachten sie dann noch einen entspannten Nachmittag. Hier wurde früher Braunkohle abgebaut, jetzt ist es ein Naherholungsgebiet.

Uralte Himmelsscheibe besichtigt

Am Samstag stand die Himmelsscheibe von Nebra auf dem Programm, die mit ihrem Alter von 3600 Jahren als älteste je entdeckte Himmelsdarstellung gilt. Heute steht in der Nähe ihres Fundortes im Jahr 1999 ein modernes Museum. Eine Bootsfahrt auf der Saale nach Bad Kösen, dem stattlich anerkannten Sol- und Heilbad, rundete den Tag ab. Die 35-köpfige Reisegruppe nutzte die gemeinsame Zeit von Mittwoch bis Sonntag auch bei den Mahlzeiten, um sich rege auszutauschen und miteinander im Gespräch zu sein. Doch am Sonntagmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Die Sandersdörfer stiegen in den Zug, die Kirburger in den Reisebus mit einem Zwischenstopp in Erfurt. Alle kehrten wohlbehalten zurück und blicken dankbar auf die gemeinsame Zeit zurück.

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