Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote zu Ihnen passen. Wir sind offen für Ihre Anregungen.Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Zur Team-Seite

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Kirchensteuereinnahmen aus Energiepreispauschale: Hilfe für die, die unter Energiekrise leiden

Diakonie hilft mit zusätzlichen Einnahmen Menschen

bonDie gestiegenen Energiekosten belasten viele Menschen stark.

Die Regionalen Diakonischen Werke in Hessen und Nassau erhalten rund 3,93 Millionen Euro von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Dies sind zusätzliche Kirchensteuereinnahmen aus der staatlichen Energiepreispauschale.

Auf individuelle Lebenssituation schauen

Mit diesen Mitteln werden die diakonischen Tafeln in ihrer Arbeit unterstützt, Sozialberatung ausgebaut und durch die Energiekrise in Not geratene Menschen schnell und nachhaltig unterstützt. Diese Beratungsangebote gelten insbesondere für diejenigen, die durch die Energiekrise in finanzielle Schieflage geraten sind, erklärt Wilfried Kehr, Leiter des Diakonischen Werks Westerwald. „Die Sozialberatung schaut auf die individuelle Lebenssituation und zeigt beispielsweise Unterstützungsmöglichkeiten bei finanziellen Problemen auf – etwa durch dauerhafte staatliche Hilfen oder Verhandlungen mit dem jeweiligen Energieversorger“, sagt Kehr. „Im Einzelfall können Betroffene auch direkt eine finanzielle Unterstützung aus diesen Mitteln bei uns beantragen.“

Helfen, wo Hilfe nötig ist

Diese direkte Unterstützung gilt vor allem für Menschen, die bislang gerade so über die Runden gekommen sind und durch die Energiekrise nun plötzlich ernste finanzielle Schwierigkeiten haben. „Das sind zum Beispiel Rentnerinnen und Rentner, Alleinerziehende, Familien, Erwerbstätige aus dem Niedriglohnsektor, Menschen, die bislang keine Ansprüche auf Sozialleistungen haben“, sagt die Stellvertretende Leiterin des Diakonischen Werks Westerwald, Petra Strunk. Wichtig ist, dass die Hilfen dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden – auch zu denjenigen, denen die Sozialsysteme fremd oder nicht zugänglich sind, betont Petra Strunk.

Solidarisch sein und spenden

Schließlich ermutigt das Diakonische Werk Menschen, die nicht auf die staatliche Energiepauschale angewiesen sind, zur Solidarität. „Die Hilfesuchenden danken es Ihnen, wenn Sie Ihre Pauschale oder einen Teil davon für einen guten Zweck und im Besonderen an die Diakonie spenden“, sagt Wilfried Kehr. (bon)

Weitere Infos beim Diakonischen Werk Westerwald, Silke Stoll, Allgemeine Lebensberatung, Telefon 02663 9430-23.

Spendenkonto: IBAN: DE78 5735 1030 0002 1197 74, BIC: MALADE51AKI, Sparkasse Westerwald-Sieg, Verwendungszweck: Energiepauschale

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top