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Lebendiger Adventskalender in besonderer Atmosphäre eröffnet

Musik, Geschichten und Begegnung im Advent

Mit Musik, Gesang und Geschichten rund um die Geburt des Jesuskindes wurde am ersten Tag im Advent der „Lebendige Adventskalender“ im „Erlebnisraum Bibel“ in Westerburg eröffnet. Das gemeinsame symbolische Öffnen des ersten Türchens ist in Westerburg mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden.

Ulrike Preis

Mit Musik, Gesang und Geschichten rund um die Geburt des Jesuskindes wurde am ersten Tag im Advent der „Lebendige Adventskalender“ im „Erlebnisraum Bibel“ in Westerburg eröffnet. Das gemeinsame symbolische Öffnen des ersten Türchens sei in Westerburg mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, freute sich Dekan Martin Fries, der die Besucher im "Haus der Kirche" in der Neustraße 42 herzlich willkommen hieß. „Einmal Zeit haben, ein Stück Zeit in unserer Zeit“, äußerte er sich in Bezug auf das halbstündige Treffen, das Gelegenheit bot, sich auf die Adventszeit zu besinnen. Gott führe die Menschen zu Gerechtigkeit und Freude. „Wir sollen weitergeben, was wir von Gott bekommen“, hob Dekan Fries hervor. Er dankte Pfarrerin Sabine Jungbluth, Pfarrerin Anja Steinke und Pfarrer Maic Zimmermann für die Organisation der Veranstaltung, die noch bis einschließlich 13. Dezember täglich (Haus-)Türen öffnet.

Musikalischer Rahmen durch Blockflötentreff

Für einen schönen musikalischen Rahmen sorgte der Hachenburger Blockflötentreff unter der Leitung von Christiane Löflund-Fries. Die Mitwirkenden freuten sich über den kräftigen Beifall und die Rose, die ihnen Pfarrer Maic Zimmermann im Anschluss als Dankeschön überreichte. „Wir sagen Euch an den lieben Advent“, folgten „Alle Jahre wieder“ und „Tochter Zion“. Zu der besonderer Atmosphäre im „Erlebnisraum Bibel“ mit dem großem Nomadenzelt, der Ausstellung und den Flötenklängen passten die Hirtengeschichten, die Pfarrerin Sabine Jungbluth vorlas. Diese handelten von den Hirten, die an der Krippe in Bethlehem die Geburt des Messias miterlebten. In einer dieser Geschichten ging es um einen kleinen Jungen, der auf den versprochenen König und Erlöser hoffte. Als er das weinende Kind sah, war er zunächst enttäuscht. Doch schließlich machte ihn das Lächeln, dass er durch sein Flötenspiel auf das Gesicht des Säuglings zauberte, glücklicher als Gold, Silber und Purpur. Nachdenklich stimmte nun auch das Gedicht „Finsternis bedeckt die Erde“. Um die Finsternis zu vertreiben, stehe beim Lebendigen Adventskalender eine große Laterne im Mittelpunkt der Treffen, so Pfarrerin Jungbluth. In dieser Laterne, die vor der Tür des Gebäudes stand, brannte eine Kerze, deren Licht mittels kleiner Kerzen an die Besucher weitergereicht wurde. In gemütlicher Runde bei Glühwein, Punsch und Weihnachts-Plätzchen fand das erste Treffen einen schönen Ausklang.

Abgebot besteht seit mehreren Jahren

Unter dem Motto „Türen öffnen sich im Advent“ wurde auf Initiative des Pfarramts für Gesellschaftliche Verantwortung, der Ev. Erwachsenenbildung im Dekanat Bad Marienberg und der Ev. Kirchengemeinde Westerburg vor zwei Jahren ein „Lebendiger Adventskalender“ ins Leben gerufen. Hieran beteiligen sich auch diesmal vom 1. bis 14. Dezember öffentliche Einrichtungen, Kirchengemeinden, Institutionen, Verbände und Vereine in Westerburg. Sie laden jeweils zu einer besinnlichen Stunde ein. Hierbei stehen neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch Gedanken, Lieder, Geschichten und Gedichte rund um die Vorweihnachtszeit im Mittelpunkt. Interessierte Bürger aus der Region sind bei den jeweiligen Gastgebern stets herzlich willkommen.

Das Licht wandert weiter

Am 2. Dezember erwartet der DRK Seniorenwohnpark „Schloßblick“, Dellerbrück 5-11 um 17:30 Uhr Adventsgäste. Dort wird die Jugendband Younify auftreten. Am 3. und am 10. Dezember dürfen sich Musikfreunde jeweils um 17 Uhr auf das beliebte Turmblasen auf dem Marktplatz freuen. An den Sonntagen, dem  4. und dem 11. Dezember, finden Gottesdienste um 9 Uhr in der Katholischen Christkönig-Kirche, um 10 Uhr in der Evangelischen Schlosskirche und um 18:30 Uhr in der Katholischen Liebfrauenkirche statt. Die Westerwälder Eisenbahnfreunde und das Eisenbahn-Plakatmuseum erwarteten die Besucher am 5. Dezember ab 17:30 Uhr in den Räumen des Lokschuppens am Bahnhof. Dort wird die Gitarren-AG des Konrad- Adenauer-Gymnasiums die Veranstaltung musikalisch gestalten. Am 6. Dezember um 18:30 Uhr ist die katholische Kirchengemeinde im Pfarrsaal der Christkönig-Kirche der Gastgeber der Veranstaltung. Dort singt der katholische Kirchenchor. Am 7. Dezember ab 17:30 Uhr ist das Heimat- und Trachtenmuseum in der Neustraße 40 Gastgeber. Um 19:30 Uhr am 8. Dezember lädt der Evangelische Kirchenchor zu einem Offenen Singen ins Pfarrer-Ninck-Haus in die Danziger Straße 7 ein. Am 9. Dezember um 17 Uhr öffnet der Begegnungstreff und Laden Marktplatz 8 des Diakonischen Werkes für Adventsgäste. Am 12. Dezember um 15:30 Uhr beteiligt sich das EVIM Gertrud-Bucher-Haus am Hilserberg 26 am Lebendigen Adventskalender. Dort wird der evangelische Kinderchor „Kirchenmäuse“ singen. Um 16:30 Uhr am 13. Dezember erwartet die Westerburger Tafel, Brückenstraße 2, Gäste zum Advent.

Veranstalter des Lebendigen Adventskalenders sind das Pfarramt für Gesellschaftliche Verantwortung, Pfarrer Maic Zimmermann, Tel. 02663/968228, die Ev. Erwachsenenbildung im Dekanat Bad Marienberg, Pfarrerin Sabine Jungbluth, Tel. 02663/968223 und die Evangelische Kirchengemeinde Westerburg, Pfarrerin Anja Steinke, Tel.: 02663/4038.

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