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Evangelische Kirchengemeinde Montabaur startet 15. „Alpha-Kurs“

Kurs lädt ein, den Glauben neu zu entdecken

bonFreuen sich auf einen interessanten Alphakurs: die ehrenamtlichen Mitarbeiter Gerd Hoppenstock und Christiane Quirmbach mit Pfarrer Michael Dietrich (von links).

Es klingt paradox: Glauben lernen in einem mehrwöchigen Kurs. Kann man Glauben lernen wie Mathematik?

 „Man kann dazulernen“, meint Gerd Hoppenstock. Er und Christiane Quirmbach arbeiten seit Jahren ehrenamtlich bei den „Alpha-Kursen“ mit – einer Reihe, mit der die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur seit inzwischen zehn Jahren zur Entdeckungsreise durch den christlichen Glauben einlädt. Einer Reise, die viele innere Aha-Erlebnisse verspricht.

Entspanntes Beisammensein

Entstanden sind die Alpha-Kurse in den 1970er-Jahren in einer anglikanischen Gemeinde in London. Die Idee: An mehreren Abenden widmen sich die Teilnehmer des Kurses jeweils einem Thema des christlichen Glaubens. Im Gegensatz zu einer Schulstunde oder einem Seminar an der Universität geht’s während eines typischen Alpha-Kurs-Treffens aber ziemlich unakademisch zu: „Erst einmal wird entspannt zusammen gegessen“, erzählt Christiane Quirmbach. „Man kommt miteinander ins Gespräch und tauscht sich aus. Danach gibt’s einen kompakten Vortrag, und anschließend diskutiert man in seiner Gruppe über das Thema. In der Regel dauert der Abend rund zweieinhalb Stunden“

"Fast wie eine Familie"

Apropos Gruppe: Am Alphakurs nehmen rund 30 bis 40 Leute teil, die aber in Grüppchen aufgeteilt werden und während des gesamten Kurses zusammenbleiben. „Am Ende fühlt sich das fast wie eine große Familie an“, sagt Gerd Hoppenstock lächelnd. Die Gemeinschaft und das Familiäre machen für die beiden Ehrenamtlichen den Charme der Abende aus.: „Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Kurs: Ich habe mich selten so willkommen gefühlt“, sagt Christiane Quirmbach. „Das empfinden viele so, die den Kurs zum ersten Mal besuchen.“ Auch, wenn er oder sie das Thema Gott und Glauben kritisch sieht. „Wir haben schon sehr angeregte, inspirierende Diskussionen erlebt. Deshalb ist Kritik willkommen“, unterstreicht Pfarrer Michael Dietrich, der auch diesmal die Referate hält und ergänzt: „Was wir nicht wollen, ist einen geistlichen Druck aufzubauen. Denn so etwas ist Gift. Jeder kann so kommen, wie er ist. Ob als Zweifler, ruhiger oder gesprächiger Typ, um seinen Glauben aufzufrischen, ob katholisch oder evangelisch; eben als normaler Mensch.“

Menschliche Fragen

Denn die Fragen, um die es an den Abenden geht, sind zutiefst menschlich, sagt Dietrich: „,Wozu lebe ich überhaupt’? ,Wie gehe ich mit Schuld um?’, Warum in aller Welt Gott?’ Das sind zeitlose Frage, die wir uns doch alle irgendwann stellen. Mit dem Alpha-Kurs wollen wir uns auf die Suche nach Antworten begeben.“ (bon)

Der Alpha-Kurs beginnt am Mittwoch, 26. April, um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus an der Pauluskirche (Peterstorstraße 6) mit dem Thema „Warum in aller Welt Gott?“. Danach treffen sich die Teilnehmer jeden Mittwoch zur selben Zeit und feiern am 25. Juni einen Abschlussgottesdienst. Außerdem findet vom 26. Bis zum 28. Mai ein Alphakurs-Wochenende in Dernbach statt. Weitere Infos und Anmeldung zum Alpha-Kurs bei Pfarrer Michael Dietrich, Martin-Luther-Straße 1, 56410 Montabaur, Telefon 02602/5240, E-Mail: pfr.dietrich@gmx.de, Internet: www.evki-montabaur.de/gemeindebereiche/alpha-kurs. Der Kurs ist bis auf das Wochenende kostenlos.

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