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Jubiläumsgottesdienst in Kirburg

Kirche ist mehr als ein Gebäude

shgPröpstin Sabine Bertram-Schäfer sprach in ihrer Predigt über Psalm 27

In einem festlichen Gottesdienst ist der 150. Geburtstag der Evangelischen Kirche Kirburg gefeiert worden. Doch schon seit dem 13. Jahrhundert kommen Gläubige am gleichen Ort in vorherigen Kirchengebäuden zusammen, sagte die Pröpstin von Nord Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, im Festgottesdienst.

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Der Frauenchor Norken unter Leitung von Heidi Schäfer-Bertram Das Blockflötenemsemble Bad Marienberg gestaltete den Gottesdienst musikalisch Das Blockflötenemsemble Bad Marienberg gestaltete den Gottesdienst musikalisch

„Seit über 800 Jahren wird an diesem Ort gebetet, gesungen, gefeiert, getrauert und auf die Worte der Bibel gehört“, so Bertram-Schäfer. Sie stelle sich vor, dass die Gebete und Gesänge der geschätzt zweieinhalb Millionen Kirchenbesucher seit dieser Zeit noch im Raum seien. „Eine große Gebetsgemeinschaft, die eine Geborgenheit vermittelt, die uns trägt.“ In ihrer Predigt über Psalm 27, der die Gemeinschaft mit Gott thematisiert, sagte die Pröpstin, das Haus Gottes sei mehr als ein Gebäude. Die Kirche werde sich immer verändern und müsse es auch tun, laut dem reformatorischen Leitspruch „Ecclesia semper reformanda“. Gottes Botschaft bleibe jedoch immer dieselbe. Sie appellierte an die Gottesdienstbesucher, die Stimme Gottes weiter für und mit den Menschen in die Welt hinaus klingen zu lassen.

Ökumenische Verbundenheit und viel Musik

Weitere Mitwirkende des Festgottesdienstes waren unter anderem Kirburgs Pfarrer Rüdiger Stein und Diakon Michael Krämer von der katholischen Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg. Die musikalische Gestaltung lag beim Blockflötenensemble Bad Marienberg unter Leitung von Torsten Greis mit Stücken von Antonio Vivaldi und Jean-Marie Leclair, dem Frauenchor Norken und Organist Wolfgang Stahl. Alle Musiker*Innen durften sich über mehrmaligen Zwischenapplaus der Gottesdienstgemeinde freuen.

Lebendige Kirchengemeinde

Im Anschluss an die Predigt sprach Kirchenvorsteherin Heidi Schäfer-Bertram – zufällig eine Quasi-Namensvetterin der Pröpstin- ein Grußwort. Sie wies auf die zahlreichen Aktivitäten der Kirchengemeinde Kirburg hin, zu der noch fünf umliegende Dörfer gehören, und betonte die große Verbundenheit der Kirchengemeinde mit der weithin sichtbaren Kirburger Kirche. Anschließend lud Pfarrer Stein im Namen des Kirchenvorstands die Festgemeinde zu einem Sektempfang auf den Platz vor der Kirche ein. (shg)

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