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Hachenburgerin erzählt von Aufbruch und Wanderung

Flucht und Vertreibung aus der Türkei und Syrien

dek

Was heißt es, alles aufzugeben und sich nur mit einem Rucksack und dem Glauben im Gepäck ins Unbekannte aufzumachen? Aida Heinemann aus Hachenburg hat das erlebt.

Beim Gesprächs- und Vortragsabend zum Thema „Unterwegs sein mit der Bibel“ im Erlebnisraum Bibel im Haus der Kirche in Westerburg berichtete sie von ihrem Leben als Fremde. Ihre Eltern sind Aramäer und mussten selbst bereits als Kinder aus der Türkei fliehen. Ziel war Aleppo in Syrien. Von dort kamen die Eltern mit einem Teil ihrer Kinder vor 21 Jahren nach Deutschland. Im Kriegsgebiet Syrien wohnen noch viele Angehörige, denen die Familie nun zu helfen versucht. Aida Heinemann berichtete ihren interessierten Zuhörern davon, wie es ist, schon in der dritten Generation unterwegs und nirgendwo wirklich zu Hause sein zu können. Wichtig ist ihr der christliche Glaube, der ihr Halt gibt. Sie setzt sich für den Frieden und die Ökumene und den Zusammenhalt der christlichen Konfessionen ein. Die Veranstalterin des Vortragsabends, Pfarrerin Sabine Jungbluth, dankte Aida Heinemann für ihren offenen Bericht. Über die Beispiele der Bibel von Menschen mit Aufbruch- und Fremdheitserfahrungen und die eigenen Erlebnisse waren die Teilnehmenden im Anschluss eingeladen ins Gespräch zu kommen.

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