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Hilfswerk „Brot für die Welt“ legt Jahresbilanz vor

Evangelische Christen im Westerwald spendeten mehr als 55 000 Euro

Thomas LohnesReisernte im Navdanya-Projekt-Dorf Gundiyat Gaon in Indien. Mit traditionellem Saatgut, das sie selbst weiterzüchten, und ökologischem Landbau erzielen die Bäuerinnen und Bauern gute Erträge. In der Region um Dehradun, die Hauptstadt des Bundesstaates Uttarakhand, gedeiht der rote Reis besonders gut. An Boden und Klima angepasste Sorten kommen mit außergewöhnlicher Trockenheit oder anhaltenden Regenfällen besser zurecht, so die Erfahrung von Navdanya. Brot für die Welt fördert Partnerorganisationen wie Navdanya in Indien, die sich für die freie Nutzung, Weitergabe und Zucht von Saatgut einsetzen. Die Vielfalt auf den Feldern nimmt zu, Pflanzen, die auf Boden und Klima abgestimmt sind, bringen bessere Erträge und sind widerstandsfähiger. Die Menschen ernähren sich ausgewogener. Mangelernährung gibt es kaum noch. Copyright: Thomas Lohnes/Brot für die Welt

Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ hat im vergangenen Jahr von Spendern aus dem Westerwald rund 55 887 € erhalten. Die Gottesdienstbesucher im Dekanat Bad Marienberg gaben an Heiligabend und Erntedank 35.416 Euro. Im Evangelischen Dekanat Selters kamen insgesamt 20.471 Euro zusammen.

Insgesamt hat Brot für die Welt im vergangenen Jahr von Spendern im Kirchengebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) 4.530.653 Euro erhalten. Das ist ein Plus von mehr als 7 Prozent  im Vergleich zum Vorjahr. Allein bei den Kollekten an Heiligabend und Erntedank legten die Gläubigen rund 1,8 Millionen Euro in den Klingelbeutel ein.

Weltweit tätig gegen Hunger

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Brot für die Welt arbeitet weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 617 Projekte neu bewilligt, davon sind mit 203 Projekten die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

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