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Weltgebetstag der Frauen

Ein Gottesdienst, der um die Welt geht

(c)WGTDer Weltgebetstag der Frauen kommt in diesem Jahr aus Slowenien.Der Weltgebetstag der Frauen kommt in diesem Jahr aus Slowenien.

Er gilt als eine der größten ökumenischen Bewegungen weltweit und spannt seit 1927 ein internationales Netz von Gebet und Solidarität um den Globus: Der „Weltgebetstag der Frauen steht am ersten Freitag im März jedes Jahres fest im Veranstaltungskalender evangelischer und katholischer Gemeinden in der Region und weltweit.

Christinnen aus 120 Ländern haben daran teil. Die jährlich wechselnde Liturgie unter dem Bibelvers „Kommt! Alles ist bereit!“ aus dem Lukas-Evangelium haben in diesem Jahr Frauen aus Slowenien vorbereitet.

Liturgie aus Slowenien


Sie laden ein, Neues auszuprobieren und sich auf Ungewohntes einzulassen: „Es ist noch Platz“- ist die Botschaft des Gleichnisses vom Reich Gottes, das man sich wie ein großes Gastmahl vorstellen soll. Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten EU-Länder mit Deutschland als Haupthandelspartner. Italien, Kroatien, Österreich und Ungarn sind die direkten Nachbarn, und der landschaftlich vielfältige Staat mit seiner wechselvollen Geschichte wartet sogar mit einem direkten Zugang zur Adria auf. Rund 60 Prozent der Slowen*innen sind katholisch, jeweils etwa 2,5 Prozent christlich-orthodox oder Muslime und zu einem Prozent protestantisch.

In diesem Jahr Verschiebungen durch Karneval

2019 fällt der Weltgebetstag auf den 1. März und damit auf den „Karnevals“ bzw. „Faschings-Freitag“. Nachdem der Weltgebetstag jedes Jahr rund um den Globus immer am ersten Freitag im März gefeiert wird, ist diese Termin-Überschneidung in diesem Jahr natürlich ein Zufall. Im Westerwald weichen die Vorbereitenden daher zum Teil auf einen anderen Termin aus. Das Weltgebetstagskomitee sieht darin kein Problem: „Der gemeinsame Tag ist vor allem ein Zeichen unserer weltweiten und starken Verbundenheit. Und wenn diese Stärke und Verbundenheit ausnahmsweise besser eine Woche vorher oder später zum Ausdruck kommen kann, dann ist das ganz im Sinne unserer Solidarität und des gemeinsamen Gebetes. Wir können darauf vertrauen, dass unser Gebet von Gott jederzeit gehört wird!“

Weltgebetstag in der Region

In zahlreichen Kirchen und Gemeindehäusern im Bereich des Evangelischen Dekanats Westerwald wird der Weltgebetstag in diesem Jahr gefeiert. Eine Auswahl gibt es hier: Hachenburg, 8. März, 19:30 Uhr, Katholische Pfarrgemeinde, mit anschließendem Beisammensein im Pfarrhof; Irmtraut, 29. März, 19 Uhr, Katholische Kirche; Pottum, 8. März, 18 Uhr, St. Bartholomäus; Alpenrod, 8. März, 19 Uhr, Ev. Kirche; Rennerod, 1. März, 19 Uhr, Ev. Kirche, mit anschließendem Beisammensein im Gemeindehaus; Fehl-Ritzhausen, 1. März, 19 Uhr, Ev. Kirche, mit anschließendem Beisammensein; Mörlen, 1. März, 19 Uhr, Katholische Kirche; Höhr-Grenzhausen, 8. März, 19 Uhr, Katholische Kirche. Fragen Sie ihre Kirchengemeinde nach einem Weltgebetstagsgottesdienst in Ihrer Nähe!

Stichwort: Weltgebetstag


Am jährlich stattfindenden Weltgebetstag wandern Gottesdienste und Gebete 24 Stunden lang um den Erdball und verbinden Frauen in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander. In den vergangenen 130 Jahren hat sich der Weltgebetstag zur größten Basisbewegung christlicher Frauen entwickelt. Sie beten und engagieren sich über Konfessions- und Staatsgrenzen hinweg überall auf der Welt dafür, dass alle Menschen, vor allem aber Frauen und Mädchen, in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Der Weltgebetstag der Frauen in seiner heutigen Form hat schon eine über 90 Jahre alte Tradition, seine Wurzeln reichen aber schon in die 1880er-Jahre zurück: Im Jahr 1927 schließlich riefen nordamerikanische Christinnen unterschiedlicher Konfessionen erstmals weltumspannend zu einem Tag des Gebets und der christlichen Frauensolidarität auf. Eine der Antriebsfedern dafür waren sicherlich die Erfahrungen mit dem Ersten Weltkrieg und in dessen Folge das Eintreten der Frauen für Frieden, Überwindung von Grenzen und „Weltfreundschaft“. Ein US-amerikanisches Frauenmagazin berichtete damals über den Weltgebetstag als „begeisternden Gedanken, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Welt christliche Frauen und Mädchen aller Länder sich an einem Tag zum Gebet vereinigen werden“.


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